“LEGIS 75“ – Videomapping am Neuen Rathaus

„Legis 75“ ist ein vom Berliner Medienkünstler Lukas Taido (www.lukas-taido.com) speziell für den Ort und Anlass konzipiertes Event, bestehend aus großformatigen Fassadenprojektionen (Videomapping), Musik, Soundeffekten, Audio/Video-Archivcollagen und Live-Elementen.

Die freie, künstlerische Inszenierung beschäftigt sich auf vielfältigen Ebenen mit unserer Demokratie, ihrer Vorgeschichte und dem langen Weg zu dem Punkt an dem wir heute sind – an dem uns unsere Grundrechte und unsere Freiheit schon als Selbstverständlichkeit erscheinen (mögen). Die Veranstaltung findet im Rahmen von „München feiert 75 Jahre Grundgesetz!“ am 15. / 16. und 17. Mai, jeweils ab 21:45, auf dem Münchner Marienplatz statt.

Als Visual Artists und Videomapping-Spezialisten konnten das Italienische Künstler.innenkollektiv „mammasONica“ (www.mammasonica.org) und der Berliner Künstler Lars Ullrich (www.larsullrich.de) gewonnen werden, die unter der künstlerischen Gesamtleitung und Regie von Lukas Taido, der auch Musik, Sound-Design und Texte beisteuert, eigens für dieses einmalige Event vielschichtige bewegte Projektionsbilder erschaffen werden.

Darüber hinaus werden in den Fenstern des Rathauses, eingebettet in Musik und Licht, an mehreren Stellen kurze Texte live gelesen, unter anderem durch die BR-Moderatorin und Bundesversammlungs-Delegierte Caro Matzko, den aus Bulli Herbig Filmen bekannten, Kino- TV- und Theaterschauspieler Waldemar Kobus, und einigen mehr (tba).

10 Hochleistungsvideoprojektoren und ein druckvoller Live-Sound garantieren am 15. / 16. und 17. Mai, jeweils ab 21:45 eine ca. 18-minütige, spektakuläre Inszenierung, der Eintritt ist frei.

Lukas Taido: „Gerade in der heutigen Zeit, in der sich die Demokratie in Deutschland bisher ungeahnten Angriffen von Innen wie Außen ausgesetzt sieht, ist es enorm wichtig daran zu erinnern wie unglaublich kostbar sie doch ist. Vielen Menschen ist heute nicht mehr bewusst, wie sehr diese im Grundgesetz festgeschriebenen Rechte und Freiheiten das eigene Leben, so wie wir es kennen, erst ermöglichen.

Ich hoffe deshalb mit „Legis 75“ möglichst viele Menschen zu erreichen, das – neben aller zeitgeschichtlichen Hintergründe und politischer Inhalte – aber auch ein mitreißendes und spektakuläres Event werden soll.“